Der Baum als Erinnerungsort am Beispiel des Gedenkzeichens für Elisabeth Block (1923–1942)

Gedenken als kollektiver Prozess nimmt stets die Vergangenheit in den Blick. Es zielt aber auch auf eine Reflektion der Gegenwart sowie möglicher Perspektiven für die Zukunft. Nicht zufällig stehen Bäume deshalb häufig im Mittelpunkt erinnerungskultureller Aktivitäten: Bäume verkörpern Langlebigkeit, stehen für das Hier und Jetzt, wachsen und wandeln sich im Laufe der Zeit. Der Vortrag veranschaulicht am Beispiel des jüdischen Mädchens Elisabeth Block (1923–1942), wie Bäume in diesem Sinne zu Trägern und Schnittstellen erinnerungskultureller Praktiken werden.
1 Abend, 22.09.2023 Freitag, 18:00 - 18:45 Uhr | |||
18:00 - 18:45 Uhr | |||
1 Termin(e)
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Dr. Christian Höschler | |||
233.RO.102.02.12 | |||
kostenfrei |