Alle sprechen über Anne Frank


Alle sprechen über Anne Frank -
Das Phänomen der Fokussierung auf
eine Biographie als die Repräsentation
eines Holocaust-Schicksals kritisch
beleuchtet. Vortrag im Rahmen des
Anne-Frank-Tages
Das Tagebuch der Anne Frank ist grundsätzlich den meisten Menschen zumindest bekannt-
auch wenn sie es nicht gelesen haben, wissen sie zumindest um dessen Existenz. Gemeinhin
wird um das Schicksal der Jugendlichen; die im Holocaust zwei Jahre im Versteck überlebte,
bevor sie entdeckt, verhaftet und deportiert wurden, als repräsentativ für die Geschichte der
Shoah/des Holocaust gesehen. Doch wie beispielhaft ist die Geschichte der Famile Frank
wirklich? Welche Schlüsse
können aus dem Tagebuch als Quelle gezogen werden, welche nicht?
In wieweitist es vielleicht sogar problematisch, ihre Geschichte im Bezug auf Holocaust
Erinnerung besonders herauszustellen? Und welche mitunter befremdlichen Entwicklungen
entstehen rund um das "Phänomen Anne Frank" inzwischen in Amsterdam für das touristische
Publikum? Diesen Fragen widmet die Historikerin Sandra Franz, Leiterin der NS-Dokumentati-
onsstelle Krefeld, sich in einem Impulsvortrag rund um den Anne-Frank-Tag.




 1 Abend, 25.09.2024
Mittwoch, 19:30 - 21:00 Uhr
19:30 - 21:00 Uhr
1 Termin(e)
Mi 25.09.2024 19:30 - 21:00 Uhr Hans-Schuster-Haus, Innsbrucker Straße 3, 83022 Rosenheim, Raum: Saal 1, 1. OG
Sandra Franz
242.RO.101.01.011
Abendkasse: 10,00 € (nicht rabattierbar)

Diese Veranstaltung ist Teil von 241.RO.101.01.01 » Ringvorlesung: Heldinnen und Helden (20.03.2024).

  1. Weitere Veranstaltungen von Sandra Franz

    1. Ringvorlesung: Heldinnen und Helden241.RO.101.01.01

      20.03.24 - 04.12.24 (8-mal) 19:30 - 21:00 Uhr
      Rosenheim
      Plätze frei
      (Plätze frei)